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28.05.2025

Eventtrends 2025: Warum Inklusion und Diversität fester Bestandteil von Events sind

In der Beitragsserie zu den Event- und Brand-Experience-Trends 2025 betrachten wir in jedem Blogbeitrag einen Trend aus unserem Trendreport. Alle Trends findest du hier zusammengefasst. 

Allgemein lässt sich jedoch sagen: Die Erwartungen an Veranstaltungen wachsen – nicht nur in technischer oder emotionaler Hinsicht, sondern auch gesellschaftlich.
Inklusion und Diversität sind dabei längst keine Nischenthemen mehr. Sie sind 2025 der neue Standard für Events, die nachhaltig begeistern und echte Verbindungen schaffen. 

Vielfalt sichtbar machen: Ein Event, das alle willkommen heißt 

Stell dir ein Event vor, bei dem wirklich jede*r das Gefühl hat, gesehen, gehört und willkommen zu sein – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Fähigkeiten oder Perspektiven. 

Dank gesellschaftlicher Entwicklungen und globaler Vorbilder wie den Olympischen Spielen in Paris sind Inklusion und Diversität heute Pflicht statt Kür. Events sind Plattformen für Vielfalt, die Menschen verbinden und Barrieren abbauen. 

 

Inklusion ist keine Option – sie ist Voraussetzung 

Millennials und Gen Z, die bereits den Großteil der Eventteilnehmer*innen stellen, machen klar:
71 % dieser Generationen achten bei der Eventwahl darauf, ob eine Marke Vielfalt und Inklusion glaubwürdig lebt. Sie erwarten: 

  • Offene, inklusive Konzepte 
  • Zugängliche Veranstaltungsorte 
  • Repräsentation unterschiedlicher Perspektiven 

Wer diesen Anspruch ignoriert, riskiert Relevanz und Reichweite zu verlieren. 

 

Barrierefreiheit neu gedacht: Mehr als Rampen und Aufzüge 

2025 bedeutet Barrierefreiheit weit mehr als nur physische Zugänge. Events werden ganzheitlich so gestaltet, dass alleteilhaben können – egal, welche Bedürfnisse sie haben. 

So wird dein Event barrierefrei: 

  • Technologische Unterstützung
    Echtzeit-Untertitel, Übersetzungs-Services und barrierefreie Navigations-Apps erleichtern die Teilnahme für alle. 
  • Sensorisch angepasste Räume
    Rückzugsorte für neurodivergente Personen oder Menschen mit Reizempfindlichkeit schaffen ein inklusives Umfeld. 
  • Kulturell sensible Locations
    Veranstaltungsorte, die kulturelle Vielfalt respektieren und keine Barrieren schaffen – weder physisch noch sozial. 

Gendergerechte Kommunikation: Sprache, die alle einlädt 

Sprache formt Erlebnisse. Deshalb setzen 2025 immer mehr Veranstalter*innen auf gendergerechte Sprache und inklusive Formulierungen – von der Einladung bis zur Bühnenmoderation. Ergänzt wird das durch: 

  • Genderneutrale Toiletten 
  • Respektvolle Anrede- und Begrüßungsformeln 
  • Bewusste Bild- und Wortwahl in allen Eventmaterialien 

 

So fühlen sich alle Zielgruppen gleichermaßen angesprochen. 

 

Perspektivenvielfalt auf der Bühne: Mehr Stimmen, mehr Wirkung 

Ein wirklich inklusives Event zeigt sich auch im Programm. Redner*innen mit unterschiedlichen kulturellen, sozialen und beruflichen Hintergründen sorgen für: 

  • Vielfalt an Meinungen und Erfahrungen 
  • Inspiration für ein globales Publikum 
  • Glaubwürdige Repräsentation aller Zielgruppen 

So wird Diversität sichtbar und erlebbar. 

 

So setzt du diesen Eventtrend 2025 erfolgreich um 

Hier fünf konkrete Maßnahmen für mehr Inklusion und Diversität auf deinem Event: 

  • Barrierefreiheit priorisieren
    Nutze rollstuhlgerechte Locations, flexible Eventdesigns und technologische Hilfsmittel wie Untertitel oder Übersetzungen. 
  • Vielfalt im Programm abbilden
    Integriere Redner*innen mit verschiedenen Perspektiven, um alle Zielgruppen anzusprechen. 
  • Inklusive Kommunikation leben
    Setze auf gendergerechte Sprache und achte auf eine respektvolle Ansprache in allen Formaten. 
  • Bedürfnisse aktiv abfragen
    Gib Teilnehmer*innen die Möglichkeit, vorab spezifische Anforderungen zu kommunizieren und passe das Event darauf an. 
  • Transparenz schaffen
    Kommuniziere deine Maßnahmen offen – z. B. über Inklusionsberichte oder Zertifikate. 

 

Zahlen, die überzeugen 

  • 71 % der Millennials und Gen Z berücksichtigen Diversität bei ihrer Eventauswahl. 
  • 68 % der Marken bevorzugen eigene Formate, um gezielt Community-Building zu betreiben – inklusive Konzepte sind dabei entscheidend. 
  • 35 % höhere Erfolgschancen bei der Zielgruppenbindung für Unternehmen mit nachweislich inklusiven Maßnahmen. 

 

Fazit: Vielfalt als Fundament erfolgreicher Events 

Inklusion und Diversität machen Veranstaltungen einladender, authentischer und erfolgreicher. Sie schaffen echte Verbindungen, fördern Engagement und stärken Markenloyalität. 2025 gilt: Wer Vielfalt integriert und Barrieren abbaut, setzt den neuen Standard für die Eventbranche von morgen. 

 

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