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27.04.2022

Street Promotion – mehr als Flyer verteilen!

Street Promotion ist eines der klassischsten und ältesten Marketing Tools. Samples und Flyer verteilen wird bereits seit Jahrzehnten von kleinen, als auch großen Unternehmen eingesetzt – und das überaus erfolgreich. 

Eine nachvollziehbare Frage, die aufkommt ist: Wie ist es möglich, dass sich eine so klassische, simple Marketingmethode in unserer modernen Welt voll digitaler Werbemöglichkeiten nach wie vor durchsetzen kann? Dafür gibt es viele Gründe – hier sind unsere Top 3 Gründe warum Street Promotion auch 2022 noch super funktioniert: 

1. Street Promotion bietet Face-to-Face Experience

Der wohl größte Unterschied zu digitalen Marketingmethoden ist bei Street Promotions der direkte Kontakt zu echten Menschen und potenziellen Kund*innen. Das klingt erstmal nicht sonderlich spannend, doch gerade im Zeitalter der Digitalisierung ist das eine wunderbare Art, sich von der Masse abzuheben.  
Werbeflächen – sowohl physisch als auch digital – gibt es mittlerweile so gut wie überall und in vielen Fällen werden die darauf platzierten Werbungen nur noch unterbewusst wahrgenommen oder zum Teil sogar komplett ausgeblendet. Von einem echten Menschen mit einer Begrüßung und einem gewinnenden Lächeln eine Kostprobe, einen Flyer, einen Gutschein oder Ähnliches zu bekommen, wird im Gegensatz aktiv und als etwas Besonderes wahrgenommen, da es keine Alltagssituation ist. Wenn das Ganze dann beispielsweise noch durch Promotor*innen in lustigen Plüschkostümen passiert, wird die Wahrnehmung des Außergewöhnlichen verstärkt und erwirkt im Idealfall durch Fotos auch Onlinepräsenz, ohne zusätzliche Arbeit und Kosten. 

2. Mit Flyer verteilen Zielgruppen erreichen? Na klar!

Ein oft genanntes Argument gegen Street Promotions ist die Tatsache, dass zwar viele Menschen erreicht werden, aber potentiell nicht viele der vorher definierten Zielgruppe. Das ist allerdings nicht richtig! Es kann durchaus eine Gefahr darstellen, wenn die Aktion nicht durchdacht ist. Doch mit einer strategischen Planung von Location und Uhrzeit, schafft man es seine Zielgruppe mit wenig Streuverlust zu erreichen und zwar in den Momenten, wo sie aufnahmefähig und nicht abgelenkt sind. 
Stellen wir das Ganze mit einem einfachen Beispiel dar: Wenn meine Zielgruppe aus jungen Student*innen besteht, dann wird es wenig Sinn machen, eine Street Promotion in der Prüfungszeit in einer Einkaufsstraße durchzuführen. Durchaus erfolgreich ist das Flyer-Verteilen allerdings, wenn es zu Semesterende abends rund um angesagte Clubs stattfindet.  
Das vermeintliche Argument GEGEN Street Promotions ist, wenn gut geplant, also eigentlich ein sehr gutes Argument FÜR dieses Tool. 

3. Einfach, aber oho!

Überaus bekannt im Marketingbereich ist das KISS-Prinzip (“Keep It Short and Simple”). Im Wesentlichen geht es darum für ein Problem eine möglichst einfache, effektive Lösung zu finden. Oftmals bestehen Marketingstrategien aus kompliziert ausgetüftelten Bausteinen, die eigentlich nur dann Sinn ergeben, wenn man den gesamten Marketing-Funnel kennt. Dies kann hilfreich sein. Doch in den meisten Fällen haben potentielle Kund*innen eine Zeitspanne von nur wenigen Sekunden, um einer Werbemaßnahme ihre Aufmerksamkeit zu schenken. 
Hier treffen das KISS-Prinzip und Street Promotions zusammen. Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden. Es ist gut, wenn es immer wieder leicht adaptiert wird, aber die Grundidee bleibt. Und diese Grundidee ist eine fantastische: schnelle und persönliche Connections mit der Zielgruppe schaffen. Deshalb funktioniert es auch seit Jahrzehnten so gut! 

Es gibt noch viele weiter Gründe sich für eine Street Promotion zu entscheiden, doch ganz nach dem nun allen bekannten KISS-Prinzip, halten wir es kurz: Street Promotion stellt persönliche Verbindungspunkte mit der Marke her! 


Schaut euch zum Beispiel hier die Umsetzung einer erfolgreichen Street Promotion an. 
Weitere Beispiele findet ihr in unserem Blog. Viel Spaß beim Stöbern!